Für leichte, mittelschwere Böden und Grünland sind kohlensaure Kalke mit ihrer eher langsamen Wirkung optimal. Sandböden haben eine geringere Pufferkapazität als beispielsweise Tonböden, eine langsame Kalkwirkung ist daher notwendig. Schwere Böden können auch mit Branntkalken gedüngt werden, die sehr schnell wirken. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Kalkes ist die Mahlfeinheit. Je feiner der Kalk vermahlen ist, desto schneller ist auch die Wirkung im Boden.
Eine Kalkung sollte in Abhängigkeit von den Bodenuntersuchungen erfolgen. Wird eine Fruchtfolgekalkung alle 3 Jahre durchgeführt sollte die Ausbringung zu bedürftigen Kulturen wie z.B. Wintergerste oder Winterraps erfolgen.
- am 27. August 2010
- Startseite
- Welcher Kalk ist für welche Bo...
Website durchsuchen
Filter
PDF Archiv
Hier gelangen Sie zum PDF Archiv:
Zum PDF-Archiv
Zum PDF-Archiv
Neueste Beiträge
- Grünland: Folgeschnitte mit Stickstoff und Schwefel verbessern
- Teilflächenspezifisch düngen: Stickstoff effizient einsetzen
- Spätgabe im Weizen: Weitere Überfahrt lohnt sich
- Zweite Stickstoffgabe: Kann ich AHL mit Blattdüngern oder Pflanzenschutzmitteln mischen?
- CO2-Fussabdruck mit grünem Dünger reduzieren
Neueste Kommentare