Für eine Nachdüngung besteht z. Z. keine Notwendigkeit.
Mit der Gülledüngung haben Sie bereits einen großen Teil des Nährstoffbedarfs gedeckt. Die erforderlichen Nährstoffmengen, die über Mineraldünger zu ergänzen sind, lassen sich mittels einer Nährstoffbedarfsrechnung errechnen. Bei der Auswahl der Ergänzungsdünger spielt die in den Düngern enthaltene Nährstoffform eine wichtige Rolle. In der Jugendentwicklung ist es aufgrund des sich erst entwickelnden Wurzelsystems wichtig, dem Mais leichtlösliche Nährstoffe (Nitrat- Stickstoff, wasserlösliches Phosphat, K2O) zur Verfügung zu stellen.
Als Ergänzung zur organischen Düngung eignen sich ammonnitrathaltige Dünger sehr gut (Kalkammonsalpeter, schwefelhaltige AN), da diese die Stickstoffwirkung aus der Gülle in der frühen Wachstumsphase ergänzen. Denn die Wirkung des Güllestickstoffs setzt erst zu späterem Zeitpunkt, i. d. R. zur Hauptwachstumszeit des Mais ein.
Günstig ist auf vielen Standorten die Unterfußdüngung. Um die Phosphatmengen nicht zu überziehen, sind hierzu die NP- Dünger 20+20+0 oder 26+14+0 Mittel der Wahl. In diesen Produkten sind die Nährstoffformen in pflanzenbaulich günstiger Form enthalten.
Weitere Informationen können Sie bei Ihrem incona-Berater erfragen.
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