Düngung im Frühjahr – Getreide: Auf einen guten Start kommt es an!
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Wer hohe Erträge erzielen will, der sollte an der Startgabe nicht sparen. Denn sie legt den Grundstein für hohe Erträge. Entscheidend hierbei ist aber nicht nur die Stickstoffmenge, sondern auch die Stickstoff-Form.

Stickstoffdüngung im Herbst – was darf man noch, was ist sinnvoll?
Eine gute Herbstentwicklung der Wintersaaten spielt nicht nur für den Ertrag eine wichtige Rolle, sondern spart auch Stickstoff bei der Frühjahrs-Startgabe. Gefragt ist eine schnelle und direkte Wachstumswirkung mit kleinen Mengen – ein klarer Fall für Nitrat-Stickstoff. Allerdings gilt es weitere Veränderungen bei der Düngeverordnung zu beachten. Die wichtigsten Regeln für den Herbst haben wir für Sie zusammengefasst.

Kalk einsparen: Den richtigen Stickstoffdünger wählen
Jeder weiß, dass Kalken unerlässlich ist, um Bodenversauerung entgegenzuwirken und um ein gute Bodenstruktur aufrechtzuerhalten. Aber wussten Sie auch, dass Sie mit der Wahl des richtigen Stickstoffdüngers Kalk einsparen können? Darauf sollten Sie achten.

Mit Zwischenfrüchten die Bodenfruchtbarkeit steigern
Nach der Ernte ist vor der Aussaat – das gilt insbesondere für den Zwischenfruchtanbau. Das Zeitfenster für die Aussaat ist kurz. Für eine gute Bestandsetablierung sollten die Zwischenfrüchte bis Mitte oder Ende August gesät sein.

Big Bags sicher lagern
Der Bezug von Dünger in Big Bags hat viele Vorteile. So ist die Qualität von abgesacktem Dünger im Vergleich zu lose transportierter und gelagerter Ware meist deutlich besser. Der Big Bag schützt den Dünger zuverlässig vor äußeren Einflüssen, die sich sonst negativ auf die Düngerqualität auswirken. Dazu gehören vor allem Feuchtigkeit, aber auch mechanische Beanspruchung in der Logistikkette.

Biokraftstoff-Herstellung: Für eine hohe Alkoholausbeute - den Stärkegehalt von Weizen erhöhen
Damit sich aus Weizen genug Ethanol gewinnen lässt, muss er viel Stärke und wenig Protein enthalten. Gerade auf den Trockenstandorten bedeutet das eine Herausforderung, denn Stärke- und Proteingehalt haben eine negative Beziehung. Steigt der Proteingehalt, sinkt gleichzeitig der Stärkegehalt. Was gilt es bei der Stickstoffdüngung zu beachten?

Stickstoff-Verluste reduzieren mithilfe von Urease- oder Nitrifikationshemmern?
Hemmstoffe sind gerade in aller Munde. Dabei ist es wesentlich wichtiger, die richtige Stickstoff-Form zu wählen. Sie sollte zu den Standort- und Witterungsbedingungen passen. So können Sie wesentlich besser Verluste reduzieren. Wir erklären, wie stabilisierte Dünger wirken und wie die Pflanzen die unterschiedlichen Stickstoff-Formen: Harnstoff, Ammonium und Nitrat aufnehmen.

Kohlgemüse: Diese Mikronährstoffe braucht Kohl
Beim Anbau von Kohl dürfen bestimmte Mikronährstoffe nicht fehlen – unter anderem Bor, Mangan und Molybdän. Warum sind diese Mikronährstoffe so wichtig für die Pflanzen?

Dünger in Big Bags: Geschützt vom Werk bis zum Feld
Achten Sie auf die Qualität Ihres Düngers. Big Bags bieten hier einen enormen Mehrwert. Sie schützen den Dünger und vereinfachen die Arbeitsweise auf dem Hof. Wirtschaften Sie noch effektiver und holen Sie das Maximale aus Ihrem Pflanzenbestand heraus – mithilfe von Big Bags.

Welche Mikronährstoffe braucht der Mais?
Gerade bei Trockenheit kann es sein, dass die Maispflanzen nicht ausreichend Mikronährstoffe aus dem Boden aufnehmen können. In diesem Fall sollten Sie die fehlenden Nährstoffe über das Blatt düngen. Doch von welchen Mikronährstoffen braucht der Mais wie viel?

Mikronährstoffdüngung von Kartoffeln
Kartoffelanbauer mussten sich in den vergangenen Jahren des Öfteren mit längeren Trockenphasen auseinandersetzen. Der Trend scheint auch in diesem Jahr ungebrochen zu sein. Zudem warten mit neuen Limitierungen bei der Stickstoffdüngung – insbesondere in den roten Gebieten – bereits die nächsten Herausforderungen. Wie lassen sich Erträge und Qualitäten absichern?

Neue Düngeverordnung: Rote Gebiete - Stickstoff-Düngebedarf soll reduziert werden
Was bedeuten 20 Prozent weniger Stickstoff für den Weizenanbau?

Leguminosen richtig düngen: Welche Mikronährstoffe brauchen Erbsen, Soja & Co.?
Ackerbohnen, Erbsen, Süßlupinen – in Deutschland werden auf etwa 195.000 ha Leguminosen angebaut. Damit der Anbau gelingt, gilt es bei der Düngung einiges zu beachten. Vor allem gewisse Mikronährstoffe spielen eine bedeutende Rolle.